
Nach fast einem Jahr Planung und Organisation, starteten eine Freundin und ich unserer Rundreise am 8.5. in Wien mit dem Flieger nach Porto. Die ersten beiden Tag, verbrachten wir in Porto und waren dort zu Fuß unterwegs. Eine wirklich schöne Stadt. Am 3. Tag holten wir dann unser Mietauto ab und machten uns zu einem Tagesauflug auf nach Braga (ca. 1 Stunde von Porto entfernt) um dort den BOM JESUS und die Innenstadt zu besichtigen.

Am 4. Tag ging unsere Reise weiter in Richtung Süden, in die Stadt AVEIRO. Auch bekannt als das Venedig Portugals. Kleine bunte Häuser und Flüsse mit den Gondeln. :)
Am Abend fuhren wir noch raus an die Küste an die Costa Nova, wo es diese tollen gesteiften Häuser gibt. Leider hat es dann angefangen zu Regnen und besichtigten den Strand dann am nächsten
morgen zum Sonnenaufgang.

An Tag 5 war unserer Ziel ein kleines Dorf Namens Obidos.
Auf dem Weg dorthin legten wir aber noch zwei kurze Stopps ein.
Zuerst in Coimbra, die Stadt der Studenten und danach bei der Burg Castelo de Pombal, wo wir eine tolle Aussicht über die Stadt genossen.
Am späten Nachmittag sind wir in Obidos angekommen. Richtig einladend dieses Dorf mit den weißen Häusern und den blauen und gelben Farbelementen.
Am nächsten Tag fuhren wir raus an die Westküste Portugals, nach Peniche und Nazare. Nazare ist bekannt für die höchsten Wellen der Welt, bis zu 30 Metern können die Wellen hier bekommen. Von Aussichtspunkt hatten wir einen tollen Rundblick über diese wahnsinns Wellen und Küsten. Wir verharrten hier gleich bis zum Sonnenuntergang, weil dies Stimmung hier einfach beeindruckend war.
Trotz dessen das wir am Vorabend recht spät am Hotel angekommen sind, wollten wir am Morgen früh aufstehen, denn wir hatten vor in Fatima zu shooten. Fatima ist ein Wallfahrtsort mit einem schönen Kirche. Hier muss man schon morgens da sein, sonst erlebt man hier hunderte Meschen, was für Shootingbilder natürlich nicht gerade vom Vorteil ist.
Am Vormittag ging unsere Reise dann auch gleich wieder weiter nach Tomar und Evora. Der nächste Tag in Evora wurde mal so richtig zur Entspannung genutzt, bevor es am Tag 9 auch schon wieder weiter durch das Hinterland in den Süden von Portugal ging.




Angekommen an der Algarve und der beeindruckenden Felsenküste, machten wir einen kurzen Stopp in Faro bevor wir unser Appartment in Lagos bezogen.
Man merkte das wir im Süden angekommen sind, unsere Kleidung wurde immer Luftiger :D
Also hier habe ich mich wirklich wohlgefühlt.
Wir besichtigten viele tolle Strände und Grotten an der Algrave, nicht nur vom Festland aus, sondern auch mit einem Speedboot. Natürlich wurde dort auch ein Shooting mit meinem selbstgestalteten Spitzenbody gemacht.
Ein besonderes Highlight war der Strand Praia da Marinha. (Bild oberhalb)
Unsere Reise ging dann auch von Lagos bis in den westen weiter, an den südwestlichsten Punkt von Europa das sogenannte "Ende der Welt". Am Ende unserer 3 Tage Aufenhalt im Süden ging unsere Reise weiter der Westküste entlang nach Sintra.

Unser vorletzter Halt war die Stadt der Schlösser-Sintra. Hier sind an einem Hügel westlich von Lissabon zahlreiche Schlösser gebaut und einen Teil davon haben wir in einen Tag
besichtigt.
Jedes auf seine weiße einzigartig, eines Bunt, das andere Mystisch im Gothic Stil, dass Andere wieder als Ruine. Wirklich interessant.
Nach einem anstrengend Tag machten wir uns weiter nach Lissabon, wo wir dann auch unser Mietauto wieder abgegeben haben.

Hallo Lissabon - das letzte Ziel unserer Rundreise - die Hauptstadt von Portugal.
Schon etwas am Ende unserer Kräfte angekommen, besichtigten wir an unseren letzten 3 Tagen diese beeindruckende Hauptstadt.
Wir fuhren mit einer der alten Tram durch die Stadt und machten uns dann zu Fuß weiter auf den Weg um einige tolle Plätze von Lissabon zu sehen.
Eine ganz besondere Stadt mit einem tollen Flair. An einem Tag fuhren wir über die berühmte Brücke "Ponte 25 de Abril" zur Cristo Rei Statue um Lissabon auch von einem anderen Blickwinkel zu sehen.
Es waren wirklich 16 spannende Tage, mit wahnsinnig vielen Eindrücken, die ich jetzt Monate danach auch noch immer gerne auf mich wirken lasse. Ich war definitiv nicht das letzte mal in diesem Land und kann es jedem nur empfehlen.